Im Film stammen die Bahnhofsgeräusche von einem elektronischen Musikinstrument, dem Trautonium. Das sieht wie eine kleine Orgel mit vielen Tasten und Schaltern aus. Oft werden die Töne in Hörspielen oder Filmen aber von einer Geräuschemacherin oder einem Geräuschemacher erzeugt. Dafür werden auch ganz normale Dinge aus dem Alltag benutzt. Und das könnt ihr sogar selbst ausprobieren:
Sammelt zuerst viele Gegenstände, die Geräusche machen. Zum Beispiel, um einen Bahnhof zu vertonen. Dafür könnt ihr Metalldosen, Becher aus Holz, Besteck, Münzen, Gläser oder Flaschen benutzen. Aber auch Papier und dicke Pappe, ein Spielzeugauto oder eine Trillerpfeife. Fällt euch noch etwas ein?
Breitet die Gegenstände vor euch aus und probiert, Klänge zu erzeugen. Wenn ihr zwei Kugeln aus zerknülltem Papier aneinanderstößt, könnt ihr laute Schritte machen. Für einen Gong stößt ihr einen Löffel vorsichtig gegen ein Glas oder eine Dose. Und wenn ihr mit einem Spielzeugauto über Fliesenboden oder eine Platte fahrt, die nicht ganz gerade ist, hört sich das an wie ein Zug. Natürlich könnt ihr auch euren Körper und eure Stimme benutzen!
Jetzt könnt ihr ganze Bahnhofsmomente vertonen. Zum Beispiel: „Ein großer Automat druckt ratternd eine Fahrkarte und das Wechselgeld klimpert.“ Oder: „Eine Person läuft mit schnellen Schritten und einem lauten Rollkoffer am Bahnsteig entlang. Die Schaffnerin pfeift zur Abfahrt“ Oder: „Nach einem sanften Gong hört man eine nuschelige Durchsage: Der Zug verspätet sich.“ Wie könnte sich das anhören? Welche Dinge könnt ihr benutzen, um die passenden Geräusche zu machen? Denkt euch noch weitere Momente aus. Oder probiert, einen ganz anderen Ort zu vertonen.
Hier dreht sich alles um den Film Gesicht des Bahnhofs. Er ist 1962 in der BRD entstanden. Manfred Durniok hat beim Film Regie geführt und Oskar Sala hat die Musik produziert.
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